Naturheilpraxis Helga Ell-Beiser
 
 

Allgemeine Naturheilverfahren zur Ursachenbeseitigung, Ausleitung und Entschlackung

Ausleitung und Entschlackung

Ausleitungsverfahren wurden schon von Hippokrates 400 v. Chr in Griechenland angewendet. Er vertrat die Meinung, dass die Organe des Kranken gereinigt werden, indem man schädliche Stoffe nach außen ableitet.

Falsche Ernährung, Konsumgifte wie Nikotin und Alkohol, aber auch Medikamente können nachweislich zu einer spürbaren Belastung der inneren Organe führen. Symptome dafür sind z. B. Abgeschlagenheit, schmerzende Gelenke, Kopfschmerzen, Herz- und Kreislaufschwäche und viele andere mehr. Ausleiten heißt “Freimachen von Schlacken, Schadstoffen und Giften“. Die Ausleitung über Haut, Darm, Leber, Lymphe und Nieren erfolgt in einer auf den Patienten abgestimmten Kombination aus:

•Schröpfmassagen
•Reflexzonentherapie am Fuß
•Darmkur: Darmsanierung und Symbioselenkung
•Entsäuerungskur – für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
•diversen Fastenkuren

• und individuell abgestimmte, phytotherapeutische Maßnahmen

Darmkur: Darmsanierung und Symbioselenkung

Die gesunde Darmflora kann durch Krankheit und Medikamente wie Antibiotika verändert werden. Dadurch werden die Verdauungs- und Stoffwechselvorgänge gestört oder gar unmöglich gemacht. Außerdem wird die Immunabwehr herabgesetzt, denn die Darmbakterien sind maßgeblich an einem intakten Immunsystem beteiligt. In der Darmschleimhaut sitzen 70-80% aller Abwehrzellen. Eine gestörte Darmflora ist ein optimaler Nährboden für eine Vielzahl von Gesundheitsstörungen und verantwortlich für eine schlechte Nährstoffverwertung und deren Folgen. Symbioselenkung bedeutet die Wiederherstellung der gesunden Darmflora. Die Symbioselenkung stellt eine Kausaltherapie dar, also eine Beseitigung der Krankheitsursache statt einer Symptombehandlung. Besonders wichtig ist diese Basistherapie beispielsweise bei Allergien, Neurodermitis, Magen-Darm Problemen, Infektanfälligkeit und immer wiederkehrenden Entzündungen.

Grundlage für die Wiederherstellung des Gleichgewichts der Darmflora ist eine Stuhlanalyse im Labor und die anschließend darauf abgestimmte Verordnung mikrobiologischer Präparate.

Fastenkuren

Fasten gilt als „königlicher Heilweg“ bei sehr vielen Erkrankungen, dient aber auch der allgemeinen Gesundheitsförderung, der Vorbeugung von Erkrankung und verhilft zu seelischem Wohlbefinden.

Um eine optimale Fastenwirkung mit der richtigen Kur zu erreichen, ist eine individuelle, auf die Erkrankung abgestimmte Planung ratsam.

In Betracht gezogen können hierbei z. B.

  • Die Kräuterkur: mit Frischpflanzenpresssäften
  • Das Heilfasten nach Dr. Buchinger: Das Heilfasten nach Dr. Buchinger ist eine sehr bekannte Methode, bei der für einen begrenzten Zeitraum auf feste Nahrung verzichtet wird. Die Grundlage sind Kräutertees, heiße Gemüsebrühe sowie Obst- und Gemüsesäfte. Bei dieser vielfach bewährten Fastenmethode findet ein körperlicher und seelischer Reinigungsprozess statt, der die Abwehrkräfte stärkt und den Stoffwechsel reguliert. Viele Beschwerden können dadurch gelindert oder ganz beseitigt werden. Zur gezielten Entgiftung der Organe (z. B. Leber, Niere) können gegebenenfalls zusätzlich Entschlackung-Tees, pflanzliche Tinkturen und Frischpflanzensäfte eingesetzt werden. Da in dieser Zeit oft fachliche Fragen auftauchen, biete ich Individual- und Gruppenbegleitung an.
  • Das Basenfasten: Das Basenfasten eignet sich sehr gut für Menschen, welche nicht streng Heilfasten dürfen, können oder wollen. Es regeneriert den Stoffwechsel und sorgt so für eine sanfte Umstimmung. Diese milde Fastenform leistet einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge und unterstützt die Ausheilung von chronischen Krankheiten. Für einen begrenzten Zeitraum werden alle sauer wirkenden Nahrungsmittel vom Speiseplan gestrichen. Erlaubt sind dagegen alle Nahrungsmittel, die der Körper basisch verstoffwechselt.

Entsäuerungskur - für die Säure-Basen-Balance

Immer mehr Menschen fühlen sich energielos, müde und ohne jeglichen Antrieb. Verantwortlich hierfür sind ungesunde Ernährung, Umweltbelastungen und hektische Lebensweise, denen über einen längeren Zeitraum nicht entgegnet wurde. Diese Einflüsse führen dazu, dass der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät und den Körper übersäuert. Bei vielen Menschen mit chronischen Erkrankungen liegt eine ständige, ausgeprägte Gewebeübersäuerung vor. Schätzungen zufolge sind etwa 80 Prozent aller Europäer übersäuert.

Die Entsäuerung besteht in erster Linie aus einer langfristigen Umstellung der Ernährung, Basenmedikation, Bewegungstherapie sowie gegebenenfalls Stressreduktion. So wird das Gleichgewicht wieder hergestellt und langfristig gesichert.

 
 
 
 
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